Quantcast
Channel: Kommentare zu: Was ist eine Moderation? Was ist eine Mediation?
Viewing all 67 articles
Browse latest View live

Von: Jana Kozma

$
0
0

Liebe Frau Keller,

ich konnte zumindest einen Teil der Frage lösen.
Auf einen Tipp hin, habe ich die Werte des Moderators getauscht (1=2 bzw. 2=1), so blieben alle Werte gleich, nur der Interaktionswert hatte nun ein positives Vorzeichen.
Vielleicht hilft das jemanden mit ähnlichem Problem weiter.


Von: Malena

$
0
0

Hallo Frau Keller,

wie ist das bei der Moderatoranalyse zu interpretieren, wenn ein Prädiktor und der Interaktionsterm signifikant werden, der andere Prädiktor aber nicht.
Inhaltlich möchte ich beide Prädiktoren als Moderator interpretieren.

Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße
Malena

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Malena,

Interaktion signifikant bedeutet, es gibt eine signifikante Moderation. Beide Prädiktoren können dann als Moderator interpretiert werden, je nachdem, wie das inhaltlich passt.

Weitere Fragen gern in der Facebookgruppe Statistikfragen posten: https://www.facebook.com/groups/785900308158525/

Schöne Grüße
Daniela

Von: Laura

$
0
0

Liebe Frau Keller,

vielen Dank auch von mir für den sehr verständlich geschriebenen Artikel.
Ich bereite mich gerade auf meine Masterarbeit in Psychologie vor.
Das Thema Yoga und Achtsames Essen sein.
Dafür führen wir eine online-Studie durch, die in einem Fragebogen Achtsames Essen erfasst.
Meine erste Hypothese ist, dass Yoga-Praktizierende höhere Werte bezüglich des achtsamen Essen zeigen, als nicht-Praktiziernde.
Eine weitere Hypothese wäre dann, dass der Zusammenhang von Yoga und Achtsamem Essen durch die Variable Körperbewusstsein mediiert wird.
Meine Frage ist, ob und wie sich das rechnen lässt.
Yoga wäre so ja eine kategoriale Variable im Sinne von Yoga-Praktizierender vs. nicht-Praktizierender. Kann ich damit eine Mediation rechnen?

Vielen Dank schon einmal!

Viele liebe Grüße
Laura

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Laura,
wie sind denn die anderen Variablen erhoben? Welches Messniveau haben die?
Schöne Grüße
Daniela

Von: Thomas

$
0
0

Liebe Frau Keller,

vielen Dank auch von mir für den sehr verständlich geschriebenen Artikel.
Ich habe eine Frage bezüglich der Anforderungen an die Daten bei einer Moderationsanalyse mittel Process (Hayes). Müssen die Daten Normalverteilt sein? Ich finde dazu leider nichts in der Literatur.
Vielen Dank schon mal!
LG
Thomas

Von: Hans Biller

$
0
0

Liebe Daniela, schon einmal hast du mir weitergeholfen, jetzt wende ich mich noch einmal Hilfe suchend an dich. Ich untersuche, inwieweit Menschen ihre Leistung in einer Mathe-Aufgabe selbst vorhersagen können (über eine Persönlichkeitsfragebögen). Ich habe schon herausbekommen, dass es Geschlechtsunterschiede gibt: Bei Männern gibt es einen Zusammenhang, bei Frauen nicht – die Korrelationskoeffezenten unterscheiden sich zudem signifikant voneinander. Jetzt ist die Frage: Kann ich von einem Moderationseffekt des Geschlechts sprechen? Ich habe bereits für jedes Geschlecht getrennt Regressionen gerechnet, wie erwartet, war die bei Männern signifikant, bei Frauen aber nicht. Danke für deine Antwort und Grüße , Hans

Von: Maria

$
0
0

Liebe Daniela,

darf ein Mediator auch dichotom sein (z.B. Geschlecht)?

Vielen lieben Dank im Voraus! :)


Von: Carina Boateng

$
0
0

Liebe Frau Keller,

vielleicht können Sie auch mir bei meinem Problem weiterhelfen.
Im Rahmen meiner Masterarbeit würde ich gerne eine Mediation berechnen. Dafür muss natürlich zuerst bestätigt werden, dass die Pfade von UV –> AV, UV –> M und M –> AV signifikant miteinander zusammenhängen. Leider tun sie das nicht. Ich frage mich nun, wie ich rechtfertigen könnte dennoch mit den Rechnungen fortzufahren.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
Liebe Grüße,
Carina

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Carina,

eventuell deskriptiv? Sind die Regressionskoeffizienten vielleicht dennoch hoch, allerdings die Fallzahl nicht groß genug, um sie als signifikant nachzuweisen? Allerdings wird es dann trotzdem später nicht möglich sein, eine Mediation nachzuweisen.

Weitere Fragen könnt ihr gern in meiner Facebook-Gruppe Statistikfragen https://www.facebook.com/groups/785900308158525/ diskutieren.

Schöne Grüße
Daniela

Schöne Grüße
Daniela

Von: Daniela Keller

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Hans,
ja genau, das ist dann ein Moderationseffekt von Geschlecht. Du könntest das auch noch in einem gemeinsamen Modell untersuchen mit Faktor Geschlecht, Faktor Vorhersage und Interaktion Geschlecht*Vorhersage. Wenn signifikante Interaktion wäre dann der Moderationseffekt.
Schöne Grüße
Daniela

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Thomas,
den Modellen liegen Regressionsmodelle zugrunde, die verschieden Voraussetzungen haben, unter anderem die Normalverteilung der Residuen (nicht direkt der Variablen).
Schöne Grüße
Daniela

Von: Marie

$
0
0

Liebe Frau Keller,

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich eine Untersuchung zum Rückschaufehler und den potenziellen Moderatir Empathie durchgeführt.
Grundlegend ist bei mir leider rein gar nichts signifikant geworden.
Nun habe ich eine wahrscheinlich sehr einfache Frage: Ist es überhaupt möglich eine Moderation festzustellen wenn überhaupt kein signifikanter Unterschied zwischen X und Y (ohne und mit Treatment) vorliegt?
Oder wäre ein signifikantes Ergebnis im erstes Schritt die notwendige Grundlage um überhaupt eine Moderation zu testen?

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus,
Marie

Von: Daniela Keller

$
0
0

Hallo Marie,
ja, dann lässt sich hier wohl keine Moderation nachweisen. Vielleicht ist die Stichprobe dafür auch zu klein? Dann könntest Du mit den Ergebnissen zumindest deskriptiv arbeiten.
Weitere Fragen könnt Ihr gern in meiner Facebook-Gruppe Statistikfragen https://www.facebook.com/groups/785900308158525/ diskutieren.

Schöne Grüße
Daniela


Von: Hans Biller

$
0
0

Vielen Dank, liebe Daniela! Das hat mir sehr geholfen.

Von: Maria

Von: Hans Biller

$
0
0

Liebe Daniela, schon einmal hast du mir weitergeholfen, jetzt wende ich mich noch einmal Hilfe suchend an dich. Ich untersuche, inwieweit Menschen ihre Leistung in einer Mathe-Aufgabe selbst vorhersagen können (über eine Persönlichkeitsfragebögen). Ich habe schon herausbekommen, dass es Geschlechtsunterschiede gibt: Bei Männern gibt es einen Zusammenhang, bei Frauen nicht – die Korrelationskoeffezenten unterscheiden sich zudem signifikant voneinander. Jetzt ist die Frage: Kann ich von einem Moderationseffekt des Geschlechts sprechen? Ich habe bereits für jedes Geschlecht getrennt Regressionen gerechnet, wie erwartet, war die bei Männern signifikant, bei Frauen aber nicht. Danke für deine Antwort und Grüße , Hans

Von: Maria

$
0
0

Liebe Daniela,

darf ein Mediator auch dichotom sein (z.B. Geschlecht)?

Vielen lieben Dank im Voraus! 🙂

Von: Carina Boateng

$
0
0

Liebe Frau Keller,

vielleicht können Sie auch mir bei meinem Problem weiterhelfen.
Im Rahmen meiner Masterarbeit würde ich gerne eine Mediation berechnen. Dafür muss natürlich zuerst bestätigt werden, dass die Pfade von UV –> AV, UV –> M und M –> AV signifikant miteinander zusammenhängen. Leider tun sie das nicht. Ich frage mich nun, wie ich rechtfertigen könnte dennoch mit den Rechnungen fortzufahren.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
Liebe Grüße,
Carina

Viewing all 67 articles
Browse latest View live